Im Rahmen des Teilprojektes haben zahlreiche Freiwillige, ein Jahr lang, den eingetragenen Pollen Ihrer Bienenvölker gesammelt und nach Farben analysiert (siehe C.S.I. Pollen). Mit dem Hintergrund einer möglichen einseitigen Pollennahrung für Bienen wurden außerdem hunderte Pollenproben lichtmikroskopisch analysiert.
Mehr als 30 Teilnehmer unserer Untersuchung erhalten in den nächsten Wochen eine Datei mit den Ergebnissen der Pollenanalysen ihrer eingesandten Proben. Dazu wurde von der AGES GmbH Abt. Bienenkunde und Bienenschutz, Außenstelle Lunz am See je Probe eine Suspension angefertigt, und 500 Pollenkörner daraus so genau wie möglich bestimmt. Wir lernen damit die Proteinspender unserer Honigbienen kennen, und werden untersuchen ob es in Österreich Regionen oder Monate mit stark einseitigem Pollenangebot gibt. Die Untersuchung wird von April bis September 2015 fortgeführt.
Als Beispiel für die Untersuchung haben wir das Ergebnis der von den Bienenvölkern an der Universität Graz gesammelten Pollen für Sie online gestellt.
Dieses Teilprojekt von Zukunft Biene wird in Kooperation von Universität Graz und AGES durchgeführt.